In Spiegel Online ist heute ein Artikel erschienen, in dem es um die Frage geht, ob Frauen nur im Angestelltenstatus an diese gläserne Decke stoßen oder ob das auch in der Selbständigkeit der Fall ist.
Wenn ich mich umhöre oder auch die E-Mails lese, die ab und zu reinkommen, dann habe ich den Eindruck, dass sowohl Frauen als auch Männer in Kultur- und Kreativ-Jobs in den letzten Jahren zunehmend Schwierigkeiten haben, gute Stunden- oder Tagessätze zu erzielen. Gerade für Einsteiger ist es nicht leicht, Honorare durchzusetzen, die tatsächlich eine tragfähige Existenz ermöglichen.
Aber lässt sich der Unterschied wirklich am Geschlecht festmachen? Oder liegt es am Metier oder an der Berufserfahrung?