Rechtliche Hürden und Fallstricke

Selbständigkeit oder Scheinselbständigkeit: vielleicht hat der eine oder andere Freelancer auch schon Ärger bekommen, weil ihm die Sozialversicherungen ein versicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis unterjubeln wollten. Häufig betrifft es IT-Freiberufler, die manchmal mehrere Monate an einem Projekt arbeiten, es betrifft aber auch genug andere Solo-Selbständige. Mir ist vor einigen Monaten ein Formular mit etlichen Seiten ins Haus geflattert, weiterlesen…

IT-Freelancer verdienen (im Durchschnitt) gut

Das IT-Projektportal GULP hat wieder eine Umfrage veröffentlicht zu den Stundensätzen und Einkommen der IT-Freelancer. Im Durchschnitt liegt der Stundensatz bei 80 Euro. Ein Drittel der Freelancer liegt unter 70 Euro, rund 16 Prozent verlangen 100 Euro pro Stunde und mehr. Insgesamt erwirtschafteten die Freelancer einen Jahresumsatz von durchschnittlich 125.000 Euro. Nach Abzug von Betriebsausgaben, weiterlesen…

Brain Drain in der Kreativwirtschaft?

Ein lieber Kollege (Danke, Gerhard!) hat mich auf einen Artikel in der w&v aufmerksam gemacht über „Das Ende der Kreativ-Klasse“. Hier geht es um den Niedergang der Honorare für die Leistungen der Kreativ- und Medienschaffenden, über die zunehmende Stromlinienförmigkeit in den Medien und das um sich greifende Arbeiten für lau. Aber: Ob es wirklich zu weiterlesen…

Kopfarbeiter mit geringem Lohn

Tja, ein niedriges Einkommen ist kein Privileg speziell für Freie in der Kreativwirtschaft – es scheint auch Akademiker allgemein zu treffen. Jedenfalls verdienen auch abhängig beschäftigte Akademiker oft genug nur wenig über dem Mindestlohn. Im Jahr 2012 bekam fast jeder zehnte Akademiker einen Bruttolohn von 9,30 EUR pro Stunde, meldet der SPIEGEL. Was wohl netto weiterlesen…

Praktikanten wehren sich

Hihi, das gefällt mir: ein Praktikant, der sich zunächst auf ein Praktikum bewerben will und dann stattdessen eine Nicht-Bewerbung schreibt, als er das Praktikantengehalt entdeckt. SPON berichtet darüber. 250 EUR im Monat sind für Praktikanten – wie heißt es so schön? – zu viel zum Leben und zu wenig zum Sterben. Allen Praktikanten ist zu weiterlesen…

Das Prekariat wartet auch auf Schauspieler

Fünf Tage arbeiten für einen Arbeitstag, der für die Rentenkasse zählt – keine gute Relation. Aber offensichtlich der Normalfall bei Schauspielern. Eine Schauspielerin will jetzt dagegen klagen, weil weniger als 900 EUR Rente zu wenig ist und weil ein Heer von verarmten Schauspielern zu erwarten sei. Mein Fazit: nicht nur Schauspieler, sondern auch ganz viele weiterlesen…

Links zum Selberlesen

Zur Zeit weiß ich nicht, wo ich die Zeit hernehmen soll, um den Schreibtisch wieder leer zu kriegen (keine Bange, sind nicht nur Jobs, sondern auch eigene Projekte). Aber da es dennoch viel Stoff zum Thema “Faire Honorare” oder faire Verhältnisse oder wie-man-auch-immer-das-nennen-will gibt, will ich heute mal eine reine Linkliste mit Artikeln einstellen, die weiterlesen…

Stundenlohn einer Putzfrau

Auf Journalismus.com ist gerade ein Job-Angebot online, einer der Leser hat das Vergütungsmodell im Kommentar hinterlegt: 100 – 150 Wörter: 1,50 €151 – 200 Wörter: 2,00 €201 – 250 Wörter: 2,50 €251 – 300 Wörter: 3,00 €300+ Wörter: 3,50 € Der nächste Kommentator berichtet, eine PR-Agentur zahle für 250 Wörter 40 € – verglichen mit weiterlesen…

Wiesn-Wirt müsst ma sei

Gerade in der Presse über die Preisentwicklung auf dem Oktoberfest gelesen. Traumhaft, dieser Preisanstieg: 1985 kostete ein Maß Bier umgerechnet 3,90 Euro. 24 Jahre später sind es im Durchschnitt knapp 8,45 Euro. Und beim weiteren Herumstöbern bin ich auf einen SZ-Artikel vom Vorjahr gestoßen, in dem diese Rechnung aufgemacht wird: 1950 kostete ein Maß Bier weiterlesen…