Auch Journalisten in der Schweiz klagen über sich verschlechternde Arbeitsbedingungen, so eine Presseinfo zur Branchenkrise der Schweizer JournalistInnen von impressum und der Schweizer Gewerkschaft Medien und Kommunikation syndicom: Angestellte Journalisten schieben Überstunden, Freiberufler arbeiten mehr für weniger Geld. Wobei für Freelancer in Deutschland die genannten 4.000 Schweizer Franken als monatliches Durchschnittshonorar auf den ersten Blick gar nicht so schlecht erscheinen. Naja, aber nur auf den ersten Blick, denn die Lebenshaltungskosten in der Schweiz sind doch um einiges höher, so dass die 4.000 Franken oder rund 3.295 Euro beim näheren Hinsehen gar nicht mehr so üppig erscheinen. Nach Abzug von Steuern und dem ganzen anderen Rest, nach Abzug von Miete und Lebensmitteln bleibt dann wahrscheinlich gar nicht mehr so viel fürs Leben übrig …