Kurzmeldungen nach Zwangspause in 2015

Im letzten Sommer habe ich WordPress aktualisiert, aber leider ging damit das Template in irgendein Daten-Nirwana: sobald ich mich einloggen wollte, gab es eine Fehlermeldung. Ich hatte mich irgendwie selbst ausgesperrt, hatte aber blöderweise vorher kein Backup gemacht und überhaupt keine Zeit, mich um irgendwelche technischen Probleme zu kümmern. Mein bisheriger WordPress-Dienstleister konnte sich auch nicht kümmern, daher lag die Website jetzt mehrere Monate brach.

Mein Megastress hat sich glücklicherweise normalisiert, so dass ich in den letzten Tagen wieder Luft hatte, mich um das technische Problem zu kümmern. Beziehungsweise ich habe mich nicht selbst gekümmert, sondern Diana hat das Problem gelöst und ein neues Template installiert und angepasst. Die Website hat sich also in der Optik etwas verändert, aber sie funktioniert endlich wieder!

In den letzten Monaten bin ich aber über kleinere Meldungen gestoßen bzw. bin auch von Lesern angeschrieben worden. Diese noch nicht publizierten Inhalte werden jetzt mit etwas Verspätung nachgereicht.

Neuer Tarifvertrag beim AGD

Unter anderem bekam ich eine E-Mail vom AGD – vielen Dank dafür! Da mir die Zeit fehlt, um aktiv nach Neuerungen zu recherchieren, freue ich mich natürlich sehr, wenn ich Infos per E-Mail erhalte.

Seit dem 1.11.15 gibt es beim AGD (Allianz deutscher Grafik-Designer) einen neuen VTV Designvertrag, der einen Mindeststundensatz von 90 EUR empfiehlt. Weitere Infos zu diesem Vertrag gibt es direkt beim AGD; wer will, kann ihn auch direkt im Onlineshop bestellen.

Selbständige als Hartz4-Aufstocker

Zu den weiteren gesammelten Infos aus 2015 gehört eine Meldung von t3n: Die Zahl der Hartz4-Aufstocker unter den Selbständigen hat sich seit 2007 verdoppelt, und zwar von 66.910 auf 117.904 im Vorjahr (also 2014).

Während Selbstständige mit Beschäftigten ein Nettoeinkommen von 2.701 EUR monatlich verbuchen konnten, mussten sich Solo-Selbständige ohne Beschäftigte mit 1.496 EUR begnügen. Im Durchschnitt, wohlgemerkt! Das bedeutet natürlich, unter den 1,85 Millionen Freelancern bzw. den 12 Prozent davon in der Kommunikations- und Informationsbranche gibt es durchaus welche, die auf 2.500 oder 3.000 EUR kommen – es gibt aber auch etliche, deren Nettoeinkommen nur bei wenigen Hundert Euro liegt! Und davon müssen Miete, Nebenkosten, Essen, Krankenkasse und Arbeitsmittel (Telefon!) bezahlt werden!?

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