Mit der Zeit entwickelt man ein Gespür für Preis- oder Honorarverhandlungen, bei t3n habe ich aber einige nützliche Tipps gefunden.
Grundsätzlich, so heißt es, fallen viele Anbieter in eine Schockstarre, wenn sie nach dem Honorar gefragt werden, denn: „sie stehen nicht zu ihrem Preis“. Der wichtigste Tipp des Rhetorik-Trainers in den Artikel lautet daher:
Rechtfertige dich nicht für dein Honorar – stehe dazu, was du kostest!
Diese Tipps des Rhetorik-Trainers könnte man auch noch beherzigen:
- Gib ein anschauliches Beispiel, wie du schon einmal Erfolg hattest.
- Du musst in deine Geschichte eine große Schwierigkeit einbauen, ein massives Hindernis, das es für dich zu überwinden galt.
- Baue einen Spannungsbogen auf, indem du eine falsche Fährte einbaust und so die Erwartung steigerst, ob das Ziel auch tatsächlich erreicht werden konnte.
- Beschreibe den Moment, in dem das glorreiche Ergebnis zu deinen Ohren kam, in einer sprachlichen Zeitlupe.
- Sprechpausen erhöhen die Wirkung!
- Argumentiere den Nutzen deiner Leistung in Euro.
- Warte nicht, bis der Kunde nach den Preis fragt.
- Sag dreimal nein, bevor du nachgibst.