Übersetzer und Journalisten

Die letzte Zeit war angefüllt mit Arbeit, da blieb keine Zeit mehr fürs Blog. Hat sich viel getan? Da ich kaum noch Zeit für ein Schwätzchen mit Freelancer-Kollegen habe, ist mir nicht viel Neues untergekommen. Vor einiger Zeit hat jedoch ein BGH-Urteil zur Übersetzertätigkeit die Runde gemacht. Wer davon noch nichts gehört hat, findet hier weiterlesen…

Weitere Verbände

Diese Woche bin ich gleich von zwei Seiten kontaktiert worden, weil auf den Webseiten zwei Verbände noch fehlen, hier also erst einmal die Links: ein Journalistenverband, den ich beim Erstellen der Website vor zwei oder drei Jahren leider nicht auf dem Radar hatte, nämlich die innerhalb von ver.di angesiedelte Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union DJU und weiterlesen…

Journalisten nicht als Bittsteller behandeln

Habe soeben auf kress.de eine Zusammenfassung eines Vortrags von Matthias Spielberg gelesen, in dem es um die wirtschaftliche Lage von freien Journalisten, das Verhältnis “nach Gutsherrenart” von Verlagen zu ihren Freien und die wachsende Unlust der Freien geht, sich das alles noch bieten lassen zu müssen. Dazu noch ein Verweis auf den Artikel von Stefan weiterlesen…

Warten aufs Geld

Manchmal macht es wirklich keinen Spaß mehr, das Warten aufs Geld. Ein Kunde, für den ich seit mehreren Jahren gelegentlich arbeite, kam vor ein paar Wochen mit einem superdringenden Auftrag, den ich termingerecht geliefert habe. Die Rechnung habe ich noch nicht mal gleich am nächsten Tag geschrieben, sondern erst kurz darauf (also hatte der Kunde weiterlesen…

Meldungen zwischendurch

Ach jesses, schon wieder ganz viele Wochen vorbei, in denen ich nicht am Blog gearbeitet habe. Das liegt daran, dass ich derzeit (neben der üblichen Auftragsarbeit) kräftig an anderen Sachen arbeite. Deshalb nur kurz als Lebenszeichen zwischendurch: in den letzten Tagen gab es interessanten Lesestoff. Zum einen hat mir ein lieber Kollege (danke, Gerhard!) einen weiterlesen…

Ratgeber für prekäre Lebenslagen

Neben ver.di scheint auch der DGB zu begreifen, dass „Selbständige“ oder „Unternehmer“ nicht automatisch diejenigen sind, die die armen und schützenswerten Arbeitnehmer ausbeuten. Sondern dass im Fall von „Solo-Selbständigen“ die Selbstausbeutung die Unternehmer eher selbst trifft. Jedenfalls gibt es nun seit Februar einen Ratgeber für Selbständige in prekärer Lage. Der „Ratgeber Selbstständige – Soziale Sicherung weiterlesen…

Arbeitszeit und Honorare für Journalisten

Vor ein paar Tagen habe ich in der Serie der Süddeutschen “Wozu noch Journalismus?” den Beitrag von Stephan Ruß-Mohl mit den sechs Empfehlungen gelesen. Was für mich sehr interessant und neu war: dieser Autor berichtet freimütig, für den Artikel zehn Stunden Arbeitszeit benötigt zu haben.  Wobei er eingesteht, dabei manche Textpassagen aus anderen Artikeln zweitverwertet weiterlesen…

Kosten gestiegen, Stundensätze nicht

Wer zu viel (an)sammelt, ist gestraft. Auch oder gerade als Freelancer. Nach zehn Jahren selbständiger Tätigkeit quillen alle Archive über mit Aufträgen, Telefonnotizen, Entwürfen, Korrekturen, Finalfassungen, Rechnungen (und manchmal auch Mahnungen oder noch übleren Sachen). Die letzten Wochen war ich in der freien Zeit viel damit beschäftigt, das ganze alte Zeug zu durchforsten und fortzuschmeißen, weiterlesen…

SPON über Freie in der Krise

Hah! Endlich! Auch Spiegel Online nimmt sich heute des Themas “Freie und ihre Honorare” an. Die Krise hat die Freien mehr gebeutelt als die Angestellten (ist ja auch klar, das ist ja ein Teil des “unternehmerischen Risikos”, das eigentlich in der Kostenkalkulation berücksichtigt sein sollte, aber selten ist), ein Drittel verdient nun weniger. Während aber weiterlesen…