Links zum Selberlesen

Zur Zeit weiß ich nicht, wo ich die Zeit hernehmen soll, um den Schreibtisch wieder leer zu kriegen (keine Bange, sind nicht nur Jobs, sondern auch eigene Projekte). Aber da es dennoch viel Stoff zum Thema “Faire Honorare” oder faire Verhältnisse oder wie-man-auch-immer-das-nennen-will gibt, will ich heute mal eine reine Linkliste mit Artikeln einstellen, die weiterlesen…

Stundenlohn einer Putzfrau

Auf Journalismus.com ist gerade ein Job-Angebot online, einer der Leser hat das Vergütungsmodell im Kommentar hinterlegt: 100 – 150 Wörter: 1,50 €151 – 200 Wörter: 2,00 €201 – 250 Wörter: 2,50 €251 – 300 Wörter: 3,00 €300+ Wörter: 3,50 € Der nächste Kommentator berichtet, eine PR-Agentur zahle für 250 Wörter 40 € – verglichen mit weiterlesen…

Wiesn-Wirt müsst ma sei

Gerade in der Presse über die Preisentwicklung auf dem Oktoberfest gelesen. Traumhaft, dieser Preisanstieg: 1985 kostete ein Maß Bier umgerechnet 3,90 Euro. 24 Jahre später sind es im Durchschnitt knapp 8,45 Euro. Und beim weiteren Herumstöbern bin ich auf einen SZ-Artikel vom Vorjahr gestoßen, in dem diese Rechnung aufgemacht wird: 1950 kostete ein Maß Bier weiterlesen…

Ganz frei und ganz ohne Mindestlohn

Ein Kollege hat mir einen Link geschickt auf einen Presse-Artikel, nach dem Journalisten in den USA die größten Verlierer der Wirtschaftskrise sind. Während im letzten Jahr die Zahl der Arbeitsplätze allgemein um acht Prozent gesunken ist, sind im Journalismus 22 Prozent der Arbeitsplätze verloren gegangen. Insgesamt haben damit 35.000 Journalisten ihren Job verloren. In Deutschland weiterlesen…

Krisös

Als es letzten Herbst losging mit der Banken- und Finanzkrise, hatte ich in der ersten Zeit den Eindruck, das ist ein kurzer Wirbelsturm, der mehr oder weniger an uns Freelancern vorbeigeht. Wenn ich mich jedoch in letzter Zeit so umhöre, dann trifft es jetzt doch einen nach dem (oder der) anderen. Neulich habe ich mit weiterlesen…

Gewerkschaft für Selbständige?

Eigentlich ein krasser Widerspruch: Unternehmerisch tätige Menschen, die ihre Interessen über eine Gewerkschaft organisieren (das war doch früher mal das Privileg der Arbeiterklasse, oder?). Es scheint aber, als ob die Zeit dafür reif wäre, diese Unvereinbarkeit zu vereinen. Jedenfalls macht sich verdi dafür stark (nein, ich bin kein verdi-Mitglied und ziehe auch keine anderen Vorteile weiterlesen…

Die Prekären sind viel zu still

Gerade in einem ZEIT-Artikel gelesen: bislang trifft die Wirtschaftskrise wohl noch nicht mit voller Wucht auf die immer noch recht breite Mittelschicht (abgesehen von lautstark demonstrierenden Mitarbeiter von Opel und anderen großen Unternehmen in Schieflage), sondern vorerst nur auf: a) Beschäftigte mit geringer Qualifikation und b) die Selbständigen. Und hier dann eine Zahl, die mich weiterlesen…

Was für ein Stundensatz

Auf einer Journalisten-Seite (nein, ich sage jetzt nicht welche) gibt es in der Auftragsbörse gerade DAS Wahnsinnsangebot für Schreiberlinge (nein, ich verrate jetzt nicht den Link) zu den Themen „Vorsorge gegen den Klau von Daten“ und fürs „gesunde Altern“. GESUCHT WERDEN:  „fachkundige“ (!) Autoren, für die Zielgruppe der interessierten Laien, „die sich ausführlich und fundiert weiterlesen…

Freiberufler in der Statistik

Dieser Tage kam mir in einem Newsletter eine interessante Meldung unter. Der “Bundesverband für freie Berufe” (BFB) schätzt, dass sich die Zahl der Freiberufler seit Beginn der gesamtdeutschen Zählung im Jahr 1992 auf nunmehr 1.053.000 Menschen verdoppelt hat. Diese Freiberufler umfassen inzwischen “ein Viertel aller Selbständigen” und erwirtschaften “über zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts”, in den weiterlesen…